Kurs Georisiken und Klimawandel
Durch den Klimawandel werden einige Georisiken verstärkt auf die menschlichen Gesellschaften und ihre Infrastrukturen einwirken. Die Auswirkungen an den Küsten, im Hochgebirge und in den arktischen Landschaften rund um das Nordpolarmeer machen die komplexen Wechselwirkungen vor allem des Atmosphäre-Ozean-Systems deutlich. Diese Problemkreise, die im Fokus von Wissenschaft, Medien und Politik, stehen, wollen wir zusätzlich zu den beiden letzten Kursen vertiefend erarbeiten:
- Küstenentwicklung durch Meeresspiegelanstieg
- Veränderung von atmosphärischen und Meeresströmungen
- Auswirkungen steigender Temperaturen vor allem in den Polarregionen und in den Hochgebirgen
- Auswirkungen lokal – regional – global
Der Kurs richtet sich an Interessierte aus allen Lebensbereichen, geologische Grundkenntnisse sind aber hilfreich. An sechs Abenden wollen wir die Zusammenhänge zwischen dem Klimawandel und den vor allem meteorologisch bedingten, verstärkt auftretenden Georisiken aufdecken. Ein wichtiger Aspekt bei diesen Betrachtungen ist die Widerstandsfähigkeit von Gesellschaften, sich an diese veränderten Georisiko-Bedingungen einzustellen.
Start: Donnerstag, 18. Januar 2024, 18:30 - 20:30 Uhr mit Pause
6 Abende 18.01. | 01.02. | 15.02. | 29.02. | 14.03. | 28.03.2024
Kursgebühr: 70.- € pro Person, Anmeldung erforderlich bis 13.01.2024
im Deutschen Erdölmuseum Wietze (begrenzte Teilnehmerzahl)
Tel.: 05146-92340 oder per E-Mail